Wir waren eine kleine Gruppe engagierter Christen, inspiriert durch die Ideen der Ökumenischen Versammlungen in Magdeburg und Dresden vor der Wendezeit.
Wir sahen und erlebten das Zusammenbrechen der wirtschaftlichen Strukturen, die Arbeitslosigkeit und deren Folgen für die Seelen der Menschen um uns herum und für ihr Zusammenleben.
Das Logo des "Konziliaren Prozesses für Gerechtigkeit,
Frieden und Bewahrung der Schöpfung" übernahmen
wir als Symbol für unseren Verein: die Taube,
die mit zartem Schnabel, langem Atem und
der Kraft aus ihrer Mitte Ketten zu grünenden
Blättern verwandelt.
Daraufhin gründeten wir den Verein Ökomene e. V. "Christopherus" als gemeinnützigen Verein. Menschen kamen zu uns und suchten Arbeit in unserem Verein.
Wir begannen Arbeitsstellen über ABM und andere Maßnahmen des Arbeitsamts zu schaffen, fanden viel ehrenamtliche Unterstützung und erlebten neben vielen Schwierigkeiten, Behinderungen und Brüchen auch großartige, fast wunderbare Hilfen.
Wir begannen mit dem Ausbau eines leerstehenden Doppelhauses in Rehmsdorf. Mit Spenden und zinsfreien Darlehen konnten wir es bis zum August 1998 erwerben.
Der Ausbau war fast fertig, so dass wir unsere Angebote noch erweitern konnten. In diesem Jahr begann die Betreuung von Kleinkindern im Vereinshaus und die Gründung eines
Mutter-Kind-Kreises.
Die Räumlichkeizen waren täglich offen zum Spielen, Singen, Kochen, Beten, Basteln und vielem mehr. Wir machten Angebote für Kinder und Familien, hatten Räumlichkeiten für Erholungsurlaub, Seminare und Workshops sowie Notquartiere.
Entwicklung unserer Kita-Konzeption mit engagierten Eltern.
Beginn der Hortbetreuung von 7 Kindern der Rehmsdorfer Grundschule
Erhalt der Betriebserlaubnis für 10 Hortkinder
Umbau der Räumlichkeiten in Vorbereitung für eine Kita mit 16 Kleinkindern zwischen
2 und 12 Jahren
Erweiterung der Betriebserlaubnis der Kita auf 20 Kinder
Abschließende Sanierung der Sanitäranlagen sowie die Erfüllung weiterer Auflagen für den Antrag auf Betriebserlaubniserweiterung